A few degrees more
Beste Corporate Responsibility Kampagne
PLATZ 1



Einreicher

WIEN NORD Serviceplan

Kunde/Auftraggeber

Leopold Museum

Agentur

WIEN NORD Serviceplan & Ja&Armin

Kurzzusammenfassung des Projektes

A few degrees more – unter dem mahnenden Motto veranschaulichte das Leopold Museum in Kooperation mit dem Klimaforschungsnetzwerk CCCA die Auswirkungen von nur ein paar Temperatur-Graden mehr auf unsere Umwelt und deren Ökosysteme.

Beschreibung des Ziels, der daraus abgeleiteten Idee und deren Umsetzung

Das Spannungsfeld „Kunst vs. Klima“ rückte kürzlich ins Zentrum einer globalen Debatte. Angefeuert von den Folgen der Klimakrise, sorgten Aktivist:innen mit Schüttaktionen für Diskussion. Obwohl Wissenschaftler:innen seit Jahren vor einem Anstieg des Weltklimas um durchschnittl. 1,5 bis 2 Grad bis 2050 warnen, hören sich diese abstrakten Zahlen für viele zunächst nicht schlimm an. Doch sie haben gravierende Auswirkungen. Um das Problem einprägsam zu veranschaulichen, kooperierten wir mit Forscher:innen des Climate Change Centre Austria, um Auswirkungen der globalen Erwärmung auf die in den Gemälden des Leopold Museums dargestellte Natur zu berechnen: Wie z.B. Meeresspiegel steigen oder Artenvielfalt abnimmt.
So machte das Museum seine Kunstwerke von Weltrang zu informativen „Klima-Warnschildern“ und erreichte damit im Aktionszeitraum Tausende Besucher und gab der Klima-Thematik ein umfangreiches Forum für eine tiefere Auseinandersetzung im digitalen Raum.

Was macht dieses Projekt in der ausgewählten Einreich-Kategorie preiswürdig?

Mit der Intervention gelang es weltweit im digitalen Raum Millionen von Menschen zu erreichen und Aufmerksamkeit für den Klimawandel zu schaffen, ohne nur eine einzige Anzeige, Plakat oder Ad im klassischen Sinne zu schalten. Mit einer organischen Reichweite konnte so Nachhaltigkeit auf mehreren Ebenen gefördert werden. Um nicht nur Awareness, sondern auch nachhaltigen Mehrwert zu bieten, informierten wir User auf einer interaktiven Website mit detaillierten Facts zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die spezifischen Landschaften, und sie erfuhren, wie sie selbst aktiv werden können, um unser Klima wieder geradezurücken.
Auf den Social-Kanälen des Museums klärten Wissenschaftler:innen anhand ausgewählter Werke gemeinsam über die Folgen des Klimawandels auf.
Die Kampagne generierte nicht nur internationale Berichterstattung, sondern änderte auch die Perspektive von Menschen aus der ganzen Welt auf die Auswirkungen von nur wenigen Grad mehr. Und das alles mit einem simplen Twist.