DMB.
MAK
DMB. & Media1
Zum ersten Mal sollten Museums-Kunstwerke in einem OL-Werbemittel „ausgestellt“ werden & zwar jeweils ein Kunstwerk, das dem Interesse der Person entspricht, die den Banner sieht. Die Person konnte durch Worteingabe den Inhalt des Banners bestimmen.
Wie Museen generell verzeichnet auch das Museum für angewandte Kunst einen Besucher:innenschwund. Für 90 Prozent der Bevölkerung stellen Kunsteinrichtungen keine Option für die Freizeitgestaltung dar. Die Gründe sind vielfältig, gehen aber oft auf zu abgehobene Ausstellungsthemen und unverständlich aufbereitete Inhalte zurück. Im Gegensatz dazu steht das lebensnahe Angebot vom MAK, das dem kunstmüden Publikum nähergebracht werden sollte. Für die Kampagne wurde der Name zum Programm. Die niederschwellige Inszenierung baute Barrieren ab, nahm Berührungsängste, weckte Neugierde und zeigte, dass Museen spannend, inspirierend, relevant und aktuell sein können.
Im Rahmen der Kampagne zeigte eine interaktive Display Ad User:innen, dass man am Museum für angewandte Kunst viel mehr mögen kann als gedacht. User:innen konnten Suchbegriffe in den Banner eintippen. Der Banner griff in Echtzeit auf die Datenbank der MAK-Sammlung mit 300.000 Datensätzen zu und spielte kontextuell passende Kunstwerke aus. Die spielerische Mechanik bewirkte eine überproportionale Verweildauer und Interaktion mit dem MAK. Im Kampagnenzeitraum wurden über 10.000 Suchbegriffe eingegeben.